Wärmepumpen als nachhaltige Heizung - 

Effizient, kostengünstig und zukunftssicher

Aufbau und Funktion der Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe zieht die Wärme aus der Umgebungsluft beziehungsweise aus dem Erdreich oder dem Grundwasser. Im Aufbau besteht die Wärmepumpe aus einem Außengerät und einem Innengerät. In dem Außengerät, welches sich an der Luft oder unter der Erde befindet, zirkuliert ein Kältemittel. Dieses Kältemittel ist bei -30 Grad Celsius flüssig. Sobald das Kältemittel aber über einen Wärmetauscher mit der Umgebungstemperatur in Verbindung kommt und das Mittel -20 Grad Celsius erreicht, beginnt es zu verdampfen. Durch den Verdampfungsprozess kann das Kältemittel dann extrem viel Wärmeenergie aufnehmen. Das gasförmige Mittel wird dann über einen Verdichter komprimiert. Dadurch entsteht ein extrem hoher Druck und damit eine extrem hohe Temperatur von über 60 Grad Celsius. Diese Wärmeenergie wird dann über einen zweiten Wärmetauscher auf die Heizungsanlage übertragen. 

Vorteile der Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe arbeitet deutlich effizienter als eine herkömmliche Öl- oder Gasheizung. Die Wärmepumpe erzeugt aus einer Kilowattstunde Strom etwa 4,5 Kilowattstunden Heizenergie, während eine Gasheizung aus einer Kilowattstunde Gas nur etwas 0,9 Kilowattstunden Heizenergie erzeugt. Die Wirtschaftlichkeit ist hier also ein klarer Vorteil.

Dazu kommt, dass man sich mit einer Wärmepumpe natürlich unabhängig von externen Energieträgern, wie Öl oder Gas, die in den meisten Fällen importiert werden müssen, macht.

Mit einer Wärmepumpe ist man zukunftssicher aufgestellt, denn der gesamte Energiekreislauf wird auf Strom umgestellt.